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Tai Chi kommt aus dem Chinesischen und bedeutet:
Größte Energie; Höchste Energie
Manchmal hört man etwas über Schattenboxen, manchmal sagt man Kampfkunst dazu oder es wird von Körperübungen oder –arbeit gesprochen.
Es gibt mehrere Formen und Stile des Tai Chi, die geläufigsten sind u.a. Chen Stil; Yang Stil; die Peking Form und davon abgeleitete Formen.
Jeder Stil hat in sich abgeschlossene Bewegungsabläufe. So hat zum Beispiel die klassische Peking-Form 24 Schritte.
Die Übungsabfolge besteht aus:
- Meditation
- Atemübung
- Bewegungsübung
Man kann noch etwas weiter gehen und die Waffen zu den gewissen Kampfstilen benutzen. Hier gäbe es:
- Stock
- Fächer
- Schwert (gilt als die Königin der Waffen)
- Säbel
Das Tai Chi wird seit dem 12. Jahrhundert praktiziert und findet mittlerweile auch in Westeuropa immer mehr Anhänger. |
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Tai Chi kann auf den ganzen Organismus wirken. Durch regelmäßiges Üben werden die Muskeln durchblutet und trainiert, somit wird auch der Stützapparat, sprich die Wirbelsäule und die Gelenke gestärkt, ernährt und „geölt“.
Außerdem wird durch das Üben die Konzentrationsfähigkeit gesteigert. Das Gehirn bekommt mehr Sauerstoff und hat dadurch eine verbesserte Zellatmung und kann mehr Nährstoffe aufnehmen. Somit steigern sich das Allgemeinbefinden und die Widerstandskraft. Das Immunsystem gleicht sich an.
Die Atmung wird gleichmäßiger und tiefer - wodurch das Lungenvolumen vergrößert werden kann. Dies kann sich günstig auf Atemwegserkrankungen wie Allergien, Asthma und Lungenemphysem auswirken. Durch die gleichmäßige Atmung wird das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst. Es kommt zu Ausgeglichenheit und spürbarer innerer Harmonie.
Die Leistungsfähigkeit und Kondition werden gefördert. Man bekommt mehr Gleichgewicht und Standhaftigkeit.
Tai Chi kann das Leben verändern! |
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